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Moin zusammen!
Heute quatschen wir mal über ein Thema, das immer noch viel zu oft ignoriert wird: Passwörter. Ja, diese Dinger, die wir überall verwenden, um uns irgendwo einzuloggen. Viele machen es sich da einfach – zu einfach. Und genau da kommt dann Brute Force ins Spiel. Lass uns mal klären, warum dein Passwort wichtiger ist, als du denkst, und wie moderne Methoden wie 2FA uns den Rücken freihalten können.
Ganz einfach: Brute Force ist der Holzhammer unter den Hacking-Methoden. Da wird nicht lange gefackelt – ein Programm probiert einfach alle möglichen Kombinationen durch, bis es dein Passwort geknackt hat. Klingt nach einem Spiel, das ewig dauert? Nicht wirklich, zumindest nicht, wenn dein Passwort schwach ist.
Hier mal ein paar Beispiele:
Warum ist das so? Ganz einfach: die Länge und Komplexität machen den Unterschied. Jedes zusätzliche Zeichen erhöht die Anzahl möglicher Kombinationen exponentiell.
Hier mal ein paar Basics für ein starkes Passwort:
Zum Glück gibt es moderne Schutzmaßnahmen, die Brute Force deutlich erschweren:
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist keine Raketenwissenschaft, aber ein echter Gamechanger. Neben deinem Passwort brauchst du noch etwas Zweites, z. B.:
Selbst wenn ein Angreifer dein Passwort hat, steht er mit der Nase an der digitalen Tür und kommt nicht weiter.
Hier mal eine Übersicht, wie schnell heutige Computer verschiedene Passwörter knacken:
Passwort-Länge | Nur Buchstaben | Mit Zahlen | Mit Sonderzeichen |
---|---|---|---|
6 Zeichen | Sekunden | Sekunden | Sekunden |
8 Zeichen | Minuten | Stunden | Tage |
12 Zeichen | Jahre | Jahrzehnte | Jahrhunderte |
Also, Leute, bleibt wachsam und macht es den Hackern schwer. Ein bisschen Aufwand für mehr Sicherheit lohnt sich – schließlich geht’s hier um eure Daten. Und Hand aufs Herz: Ein bisschen Nerd-Kram kann doch auch Spaß machen, oder?