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Sicherheit im Netz ist wie Zähneputzen: nervig, aber nötig. Wer’s regelmäßig macht, hat später weniger Stress. Deshalb hier mein persönlicher Sicherheits-Leitfaden für alle, die keine Hacker:innen sind – aber trotzdem nicht ausspioniert, abgezockt oder ausgesperrt werden wollen.
Kennst Du das: Passwort richtig eingegeben, und trotzdem will die App einen Code? Das ist 2FA – und das ist gut so! Denn selbst wenn jemand Dein Passwort kennt, kommt er ohne diesen zweiten Faktor nicht rein.
Nutze am besten eine App wie Authy oder Aegis, nicht SMS (zu leicht abfangbar).
Tipp: Aktiviere 2FA für:
Ein Passwort wie P@ssw0rd123
ist so sicher wie ein Schloss aus Pappe. Aber wer kann sich schon 50 verschiedene Passwörter merken?
Lösung: Ein Passwortmanager wie Bitwarden, KeePassXC oder 1Password.
Was der macht:
Beispiel: MorgensNieOhneKaffee!1983
– sicherer als Du denkst.
Die Bank schreibt Dir per E-Mail und will, dass Du auf einen Link klickst? Nein. Ein Paketdienst will, dass Du eine App installierst? Auch nein.
Regel: Wenn’s stressig klingt oder Panik macht, ist es meist Phishing. Lieber einmal zu viel gelöscht als einmal zu viel geklickt.
Dein System, Browser, Smartphone oder Router braucht ein Update? Dann bitte nicht bis nächste Woche warten.
Warum: Sicherheitslücken werden von Angreifern schnell ausgenutzt – und Hersteller patchen oft erst, nachdem sie entdeckt wurden.
Also: Automatische Updates aktivieren. Und die nervigen Neustarts einfach mal zulassen. 😉
Du musst kein Nerd sein, um Dich zu schützen. Kleine Gewohnheiten – wie Zähneputzen eben – reichen schon aus, um sicherer durch die digitale Welt zu gehen.
Bleib wachsam, bleib neugierig – und frag lieber einmal zu viel.