Die eigene Zufriedenheit

Gerade heute wieder im Homeoffice... Es ist so ein Tag, an dem ich mal wieder viel Sortierarbeit leisten muss: Tagesplanung, Wochenplanung, Projektplanung und Budgteübersichten mit der Vorausplanung für 2024... Also, still am Schreibtisch in Gedanken Teile hin und her schieben ;o) Hinein platzt ein Telefonanruf.

Man teilt mir mit, dass man mich gerne seitens des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages als Mitglied im Fachbeirat Digitale Archive benennen möchte. Ich fühle mich geehrt und freue mich, bedeutet das doch, dass ich an der zukünftigen Entwicklung der Archive des Landes, des Kreises und aller Gemeinden Schleswig-Holstein mit entwickeln darf. Ich muss das allerdings noch meinen Chef beichten, das geht immerhin von meiner eigentlichen Arbeitszeit runter... Und was erhalte ich als Antwort? Er findet das nicht nur ok, sondern unterstützt das voll und ganz. Das ist Wertschätzung, die man gerne erfährt - so komme ich ins Grübeln. Ich habe vor gut 3 Jahren den Job angetreten und arbeite als Digitalisierungsbeauftrager. mein Job ist es, neben der Infrastruktur auch die Prozesse abzubilden, die Leistungen ins Internet zu bringen und die rücklaufenden Daten verarbeiten zu lassen. Ich erlebe ein Leben an der langen Leine und mir wird vollumfänglich vertraut. Das ist eine ungeheure Motivation, gute Leistungen zu bringen. Noch nie habe ich ein so einer Atmosphäre des Vertrauens und der Zugewandheit gearbeitet.

Klar ist auch, dass die Arbeit nicht Alles ist. Aber es ist schöner so. Tolle Kollegen, viel Gestaltungsspielraum, große Herausforderungen, aber immer viel Spaß...